Korkwurzelkrankheit

Die Korkwurzelkrankheit (Pyrenochaeta lycopersici) oder auch Wurzelbraunfäule ist eine pilzliche Erkrankung, die vor allem bei Gewächshaus- und Freilandtomaten auftritt. Bei enger Fruchtfolge und schweren Böden ist das Risiko einer Infektion sehr hoch. (Quelle: http://www.hortipendium.de/Korkwurzelkrankheit)

Schadbild

Die Krankheitserscheinungen treten an den Wurzeln auf, so ist eine Infektion oberirdisch meist nicht frühzeitig feststellbar. Die Pflanzen beginnen bei starker Hitze und Trockenheit leicht zu welken, die Blätter werden kleiner und der gesamte Wuchs geschieht langsamer und weniger stark. Die Erträge sind gering. Erst beim Abernten lassen sich größere, verbräunte Wurzeln mit längs aufgerissene Korkleisten und kleinere, abgestorbene Seitenwurzeln erkennen.


Biologie

Der Pilz kann über mehrere Jahre im Boden auf abgestorbenen Wurzeln in Form von Überdauerungsorganen überleben. Er wird über erkrankte Pflanzen und infizierte Erde in die Gärten eingeschleppt und gelangt über die Wurzeln in die Pflanze, wo er sich vermehrt. Seine Sporen werden durch Regen und Wind auf die umstehenden Pflanzen verbreitet. Zu den Wirten des Pilzes gehören Tomate, Gurke, Paprika und Salat.


Gegen-maßnahmen

Der Pilz kann über mehrere Jahre im Boden auf abgestorbenen Wurzeln in Form von Überdauerungsorganen überleben. Er wird über erkrankte Pflanzen und infizierte Erde in die Gärten eingeschleppt und gelangt über die Wurzeln in die Pflanze, wo er sich vermehrt. Seine Sporen werden durch Regen und Wind auf die umstehenden Pflanzen verbreitet. Zu den Wirten des Pilzes gehören Tomate, Gurke, Paprika und Salat.